Lesung am 28. und 31. Jänner


Lesung am Donnerstag, 28. Jänner

Es gibt Tog, de gibts goaned

Semira Ali

Der für die kommende Lesung vorbereitete Text handelt davon, dass es manchmal einfach „zach“ sein kann. Und klar will man dann lieber das Handtuch werfen, doch Familie und Freund*innen und die Liebe für eine*n selbst, können helfen das Handtuch wieder an den Handtuchhalter zu hängen.

Bei Kurzbios weiß ich nie wie ich mich verhalten soll, also werde ich einfach das machen, was verlangt wird: eine Kurzbio. Ich bin die Semira aus der Steiermark, 23 Jahre alt, halb Araberin, halb Schweizerin und zu 70% aus Wasser. Ich schreibe, lese und rede sehr gerne. Nebenberuflich bin ich im Master Philosophie an der Uni Wien. Davor habe ich den Bachelor in Theater-, Film und Medienwissenschaf abgeschlossen. Neben meinem Studium bin ich (mehr schlecht als recht) Promoterin (bitte fragt nicht wofür). Das dadurch hart ersparte Geld gebe ich dann meistens für Reisen und Essen aus. Ich habe schon an dem einen oder anderen Poetry Slam bzw. der einen oder anderen Lesung mitgemacht (ua im Café Central hier in Wien, am Goethe Institut Bratislava oder im SPEKTRUM in Leoben beim Chief höchstpersönlich).

Die Lesung wird am Donnerstag, 28.1. um 19:30 auf der ADIDO-Facebookseite live gestreamt: https://www.facebook.com/events/749608152428306

Mit freundlicher Unterstützung von Basis Kultur Wien und dem Bezirk Josefstadt

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Lesungen am Sonntag, 31. Jänner

Wortspiele(n)

Alina Lindermuth

Alina Lindermuth, wochentags Unternehmensberaterin, die mit Vorständ*innen Lego spielt, ansonsten Autorin von kurzen Geschichten, Poetry Passagen und einem Debütroman aus 2020, liest aus eben diesem Sammelsurium zum Anno Literatursonntag vor. Dabei wird es u.a. um eine gut gespannte Steinschleuder, eine Wiener Liebe vor/nach Corona und effektive Home-Office-Bewältigung gehen. 

Alina Lindermuth ist in Kärnten geboren und aufgewachsen, war dann viel in der Welt unterwegs und arbeitet jetzt in Wien. Sie schreibt schon seit sie schreiben kann – kurze, längere und lange Geschichten. Die Längste ist 2020 als Roman im Text/Rahmen Verlag erschienen und heißt „Die Wahrscheinlichkeit des Zufalls“. Weitere Veröffentlichungen in (Literatur-)Zeitungen, Online-Medien und einem Sammelband. 

Die Lesung wird am Sonntag, 31.1. um 17:30 auf der ALSO-Facebookseite live gestreamt: https://www.facebook.com/events/531448377815728

Der Anbeginn

Katharina J. Ferner

Ein Leben beginnt, eines endet – so lautet ein uraltes, geheimnisvolles Gesetz. Wird ein Kind geboren, stirbt seine Großmutter und wird vom Fährmann geholt. Ein Mädchen wächst heran in einer archaischen Dorfgesellschaft zwischen feinsinnigen Künstlereltern und der toten Großmutter, der Bäckerin Svenja, den Tanten Ida und Ada, durchlebt Initiationsriten, entdeckt seine Talente und deren Gefahren und ist sich immer bewusst: Ein Kind bedeutet den Tod der Mutter … So schließt sich der Kreis. In dieser Welt existieren die scharfen Grenzen zwischen Realität und Fantasie nicht, verschwinden die Toten nicht ganz, entwickeln Pflanzen, Pilze und Steine ein märchenhaftes Eigenleben, sind Insekten, Spinnen, Waldtiere eng mit den Menschen verbunden, gibt es Kommunikation auf magischen Wegen.„Ein faszinierender Roman, der einerseits die Machtverhältnisse zwischen Frauen und Männern auslotet, und andererseits die Verletzung bestehender und allgemeingültiger Regeln für das Zusammenleben einer Gemeinschaft in den Fokus rückt.“ Gérard Otremba,  Buchkultur

Katharina J. Ferner, 1991 geboren, lebt als Poetin und Performerin in Salzburg. Sie ist Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift &Radieschen, sowie der österreichischen Dialektzeitschrift Morgenschtean. 2016–2019 Mitbetreuung der Lesereihe ADIDO (Anno-Dialekt-Donnerstag) in Wien.

Die Lesung wird am Sonntag, 31.1. um 19:30 auf der ALSO-Facebookseite live gestreamt: https://www.facebook.com/events/453112222726800

Mit freundlicher Unterstützung des Bezirks Josefstadt

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Lesung am 21. Jänner

Livestream am Donnerstag um 19:30

A Wauhnsinn!

Jasmin Gerstmayr

Endlich, es ist wieder Zeit für Dialektgedichte! A Wauhnsinn! Und vielleicht auch für den einen oder anderen hochsprachlichen Kurzprosatext… Gleich vorweg: Der Protagonist des Jahres 2020, SARS-CoV-2, wird an diesem Abend nur eine unbedeutende Rolle spielen. Stattdessen geht es um drängende Fragen aus den wahnsinnigen Leben von Mittzwanziger*innen, wie z.B.: Wie findet sich ein Gegenüber zum Austausch von Gedanken und Körperflüssigkeiten? Ist des kitschig, waun i ihr sog, dass’ noch Himbeeren schmeckt? Wos soi do sogn, wenn ich aufgrund einer bleischweren Traurigkeit mein Bett nur noch ungern verlassen möchte? Is des eigentlich normal, waun ma deppad wird? Kann Österreich wirklich net amoi a anzigs Kind aus einem griechischen Geflüchteten- Lager aufnehmen?

Jasmin Gerstmayr wurde 1992 im Mostviertel geboren und ist wohnhaft in Wien. Schreibt Gedichte und Kurzgeschichten, gerne im Dialekt, welche bereits in zahlreichen Literaturzeitschriften, u.a. DUM, UND, &Radieschen, Morgenschtean und SYLTSE, veröffentlicht worden sind.

Die Lesung wird am Donnerstag, 21.1. um 19:30 auf der ADIDO-Facebookseite live gestreamt: https://www.facebook.com/events/3966472336738484

Mit freundlicher Unterstützung von Basis Kultur Wien und dem Bezirk Josefstadt

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